Ausbau der Brieflogistik: Goldbeck stärkt Osnabrücker Infrastruktur mit neuem DHL-Zustellstützpunkt
Neue Kapazitäten auf ehemaligem Brownfield: Mit der Errichtung einer Logistikhalle im Auftrag der Hamburger Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft realisierte die Goldbeck Niederlassung Münster in Zusammenarbeit mit der Goldbeck-Geschäftsstelle Osnabrück eine zukunftsweisende Investition in die lokale Infrastruktur. Der neue DHL-Zustellstützpunkt hat bereits den Betrieb aufgenommen. Rund 12 Millionen Briefe und rund 0,6 Millionen Pakete werden hier zukünftig jedes Jahr bearbeitet.

Die Halle mit einer Gesamtfläche von etwa 1.800 Quadratmetern inklusive eines 300 Quadratmeter großen Halleneinbaus dient dem Versandunternehmen künftig als Zustellstützpunkt. „Dank kürzerer Wege und schnellerer Lieferzeiten profitiert die gesamte Region vom neuen Zustellstützpunkt. Es freut uns sehr, mit dem Bau der Logistikhalle zur Stärkung der lokalen Infrastruktur beizutragen”, erklärt Martin Balßen, Leiter der Goldbeck-Geschäftsstelle Osnabrück. In nur acht Monaten hatte die niedersächsische Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit Goldbeck Münster eine Logistikhalle im Auftrag der Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft realisiert. Das Hamburger Unternehmen vermietet bereits seit vielen Jahren bundesweit zahlreiche Immobilien an die DHL. Im Neubau an der Rosenburg ist der Betrieb bereits angelaufen.

 

Neubau mit Herausforderungen

 

Die Arbeiten auf dem brachliegenden Gelände gestalteten sich komplex: Mehrere übereinander liegende Sohlen im Erdreich, unklare Bodenverhältnisse sowie auf dem Gelände verteilte Granatenrohlinge erschwerten die Tiefbauarbeiten an der Rosenburg. „Eine präzise Planung und Ausführung war maßgeblich, um eine sichere und nachhaltige Nutzung des Geländes zu ermöglichen“, sagt Balßen. Trotz der Herausforderungen setzte Goldbeck den Neubau innerhalb von nur acht Monaten um und stellte die Halle damit drei Monate vor Vertragstermin fertig.

 

Verlässlicher Partner für die Region Osnabrück

 

Nach baubegleitender Kampfmittelsondierung und der Aufbereitung des Bodens ist der Weg für eine zukunftsfähige Logistikhalle geebnet: Mit Begrünung an der Fassade und auf dem Dach sowie einer Photovoltaik-Anlage erfüllt das Gebäude heute alle modernen ökologischen Standards. Zudem sorgten die Aufbereitung und Wiederverwendung eines Großteils des Bodens vor Ort für eine ressourcenschonende Umsetzung des Projekts.

 

Für Goldbeck sei das Projekt eine ideale Gelegenheit gewesen, die regionale Entwicklung zu unterstützen und sich nach der Gründung der Geschäftsstelle Osnabrück im Vorjahr als verlässlicher Partner für Unternehmen vor Ort zu präsentieren, resümiert Balßen.

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